Beiträge

Intensivierung der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Pandemien

Von Simon Friederich Der Agrarwissenschaftler Alex Smith argumentiert auf den Seiten des ökomodernistische Breakthrough-Instituts, dass man nicht pauschal die intensive Landwirtschaft für das Aufkommen des Coronavirus verantwortlich machen kann. Krankheiten springen vor allem deshalb von Tieren auf Menschen über, weil sich die Landnutzung verändert und Wildnis zurückgedrängt wird und Menschen noch immer auf Wildtiere zurückgreifen, um ihren Hunger zu stillen, wenn Nahrungsmittel knapp sind. Er sieht insofern mehr intensive Landwirtschaft als Schlüssel zur Vermeidung solcher Krisen in der Zukunft, nicht weniger. Hier geht es zum Artikel: To Combat Pandemics, Intensify Agriculture Apr 13, 2020 A number of activists and opinion writers have recently argued

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„Dekade der sauberen Energie“

Unser Vorstandsmitglied Simon Friederich zählt zu den Unterzeichnern einer Erklärung anlässlich des aktuell stattfindenden kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels. An die Delegationsleiter des kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels Donnerstag, 5. März 2020. Zivilgesellschaftliche Erklärung: Wir fordern ein entscheidendes Jahrzehnt der Zusammenarbeit im Bereich der sauberen Energie. Gestern wurde in London ein kanadisch-britischer Aktionsplan zur nuklearen Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieser Schritt ist ein willkommener Beweis für die Entschlossenheit, mehr zu tun und bei der Realisierung des dringend nötigen sauberen Energiesystems schneller voranzukommen. Wir begrüßen das Engagement und die Vision der britischen und kanadischen Regierungen. Wir stellen aber auch fest, dass die kanadischen und britischen Programme in ihrem derzeitigen Umfang

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Einsatz von Kernenergie – ein Gebot der Ethik?

In Deutschland ist man sich heute weitgehend einig, dass der Einsatz von Kernenergie unethisch ist. Ich komme aus einem links-grünen Pfarrhaus, bin Vegetarier und in der SPD, und ich kenne die Argumente gegen Kernenergie seit meiner Kindheit.  Aber heute denke ich, dass der Einsatz von Kernenergie nicht nur ethisch zulässig ist, sondern um des Klima- und Umweltschutzes willen sogar geboten.  Vier Gründe für die Kernenergie Erstens ist sie die wohl umweltfreundlichste Energiequelle, überraschenderweise selbst im Vergleich mit den Erneuerbaren:  Sie erfordert pro gewonnener Energiemenge bei weitem weniger Ressourcen und Fläche, und sie verursacht bei weitem weniger Abfall.  In einer 2015 erschienenen Studie verglichen die australischen Forscher Brook und

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Deutschlands Hochrisiko-Klimastrategie – eine Kritik

Von Simon Friederich Der Klimawandel ist ein großes, womöglich existentielles Risiko für die Menschheit. Um unsere Emissionen zu reduzieren, brauchen wir eine Strategie, von der wir zuversichtlich sein können, dass sie aufgeht. Die von Deutschland gegenwärtig verfolgte Strategie ist riskant, denn sie spekuliert – unverantwortlicherweise – auf mehrere extrem günstige technologische, ökonomische und soziale Entwicklungen. Die Risiken unserer Klimastrategie könnten zum Beispiel dadurch gesenkt werden, indem wir weiter auf die vermeintliche „Hochrisiko-Technologie“ Kernenergie setzen. Der Klimawandel ist ein globales, katastrophales Risiko, eventuell sogar eine existentielle Bedrohung für die Menschheit. Um im Einklang unseren Beitrag zu seiner Überwindung zu leisten, muss es

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Eine Verteidigung von Greta Thunberg

von Jonathan Symons (Übersetzung: Simon Friederich) Dieser Text stammt aus Ecomodernism: Technology, Politics and the Climate Crisis by Jonathan Symons. Der angepasste Text wurde im Breakthrough Journal No 11, Summer 2019 veröffentlich. Das Buch finden Sie hier. Warum Verschwörungstheorien über Extraktivisten den Kampf gegen die globale Erwärmung behindern Viel zu lange sind die Politiker und Mächtigen damit davongekommen, nichts gegen die Klima- und Umweltkrise zu unternehmen. Aber wir werden dafür sorgen, dass sie damit nicht mehr davonkommen. -Greta Thunberg, Rede anlässlich einer Protestaktion der Extinction Rebellion, London, 21. April 2019 Greta Thunberg hat außergewöhnlichen Einfluss. Kurz nachdem sich meine Nichte und mein Neffe Thunbergs Bewegung

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Intensivierung der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Pandemien

Von Simon Friederich Der Agrarwissenschaftler Alex Smith argumentiert auf den Seiten des ökomodernistische Breakthrough-Instituts, dass man nicht pauschal die intensive Landwirtschaft für das Aufkommen des Coronavirus verantwortlich machen kann. Krankheiten springen vor allem deshalb von Tieren auf Menschen über, weil sich die Landnutzung verändert und Wildnis zurückgedrängt wird und Menschen noch immer auf Wildtiere zurückgreifen, um ihren Hunger zu stillen, wenn Nahrungsmittel knapp sind. Er sieht insofern mehr intensive Landwirtschaft als Schlüssel zur Vermeidung solcher Krisen in

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„Dekade der sauberen Energie“

Unser Vorstandsmitglied Simon Friederich zählt zu den Unterzeichnern einer Erklärung anlässlich des aktuell stattfindenden kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels. An die Delegationsleiter des kanadisch-britischen Kernenergie-Gipfels Donnerstag, 5. März 2020. Zivilgesellschaftliche Erklärung: Wir fordern ein entscheidendes Jahrzehnt der Zusammenarbeit im Bereich der sauberen Energie. Gestern wurde in London ein kanadisch-britischer Aktionsplan zur nuklearen Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieser Schritt ist ein willkommener Beweis für die Entschlossenheit, mehr zu tun und bei der Realisierung des dringend nötigen sauberen Energiesystems schneller voranzukommen. Wir

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Einsatz von Kernenergie – ein Gebot der Ethik?

In Deutschland ist man sich heute weitgehend einig, dass der Einsatz von Kernenergie unethisch ist. Ich komme aus einem links-grünen Pfarrhaus, bin Vegetarier und in der SPD, und ich kenne die Argumente gegen Kernenergie seit meiner Kindheit.  Aber heute denke ich, dass der Einsatz von Kernenergie nicht nur ethisch zulässig ist, sondern um des Klima- und Umweltschutzes willen sogar geboten.  Vier Gründe für die Kernenergie Erstens ist sie die wohl umweltfreundlichste Energiequelle, überraschenderweise selbst im Vergleich

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Deutschlands Hochrisiko-Klimastrategie – eine Kritik

Von Simon Friederich Der Klimawandel ist ein großes, womöglich existentielles Risiko für die Menschheit. Um unsere Emissionen zu reduzieren, brauchen wir eine Strategie, von der wir zuversichtlich sein können, dass sie aufgeht. Die von Deutschland gegenwärtig verfolgte Strategie ist riskant, denn sie spekuliert – unverantwortlicherweise – auf mehrere extrem günstige technologische, ökonomische und soziale Entwicklungen. Die Risiken unserer Klimastrategie könnten zum Beispiel dadurch gesenkt werden, indem wir weiter auf die vermeintliche „Hochrisiko-Technologie“ Kernenergie setzen. Der

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Eine Verteidigung von Greta Thunberg

von Jonathan Symons (Übersetzung: Simon Friederich) Dieser Text stammt aus Ecomodernism: Technology, Politics and the Climate Crisis by Jonathan Symons. Der angepasste Text wurde im Breakthrough Journal No 11, Summer 2019 veröffentlich. Das Buch finden Sie hier. Warum Verschwörungstheorien über Extraktivisten den Kampf gegen die globale Erwärmung behindern Viel zu lange sind die Politiker und Mächtigen damit davongekommen, nichts gegen die Klima- und Umweltkrise zu unternehmen. Aber wir werden dafür sorgen, dass sie damit nicht mehr davonkommen. -Greta Thunberg,

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