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„Growing Smarter“: Ein fairer Weg für Landwirtschaft und Forschung in Europa

Die Europäische Union steht an der Schwelle einer Reform, die tiefgreifende Folgen für die Zukunft von Lebensmitteln, Wissenschaft und politischer Unabhängigkeit haben wird. Am 6. Mai 2025 begannen die Trilog-Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission über den Entwurf einer Verordnung, welche Regularien in Zukunft für Pflanzen gelten sollen, die mithilfe Neuer Genomischer Techniken (NGT) entwickelt wurden.

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Wissenschaft und Skepsis: WePlanet@SkepKon

Die „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“, GWUP, lud nach Regensburg zur diesjährigen SkepKon. An drei aufeinanderfolgenden Tagen gab es eine geballte Ladung Wissen zu den verschiedensten Themen: Von Klassikern aus dem Bereich der Pseudowissenschaft über die Herausforderungen und Chancen der KI, über Geschichtsmythen und Verschwörungstheorien bis hin zu den modernen Kulturkämpfen um Geschlechterfragen und Rassismus war für alle Interessen etwas dabei. Als ökomoderne NGO fühlt sich auch WePlanet dem sachlichen, evidenzbasierten Diskurs verpflichtet, und so freuen wir uns, dass viele unserer Mitglieder vor Ort waren und sich an den vielfältigen Diskussionen beteiligten. Gleich viermal waren “WePlaneteers” auch durch Vorträge vertreten:

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Kernenergie in deutschen Medien, die Xte.

Kommentar zum Abschluss des Untersuchungsausschusses Atomausstieg. Eigentlich ist eine Korrektur des Atomausstiegs längst überfällig: zu offensichtlich sind die bereits vor dem Krieg sehr hohen Energiekosten, zu offensichtlich sind die mit einem Energiemix ausschließlich aus Gas und Erneuerbaren einhergehenden geopolitischen Abhängigkeiten (nicht nur vom Russland, sondern auch von China), zu offensichtlich sind die innereuropäischen Konflikte, zu offensichtlich sind schließlich die immensen noch vor uns liegenden Kosten, Konflikte um knappe Flächen und resultierenden Verzögerungen beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur.

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Bis die Balken brechen

Kommentar zum Abschluss des Untersuchungsausschusses Atomausstieg. Eigentlich ist eine Korrektur des Atomausstiegs längst überfällig: zu offensichtlich sind die bereits vor dem Krieg sehr hohen Energiekosten, zu offensichtlich sind die mit einem Energiemix ausschließlich aus Gas und Erneuerbaren einhergehenden geopolitischen Abhängigkeiten (nicht nur vom Russland, sondern auch von China), zu offensichtlich sind die innereuropäischen Konflikte, zu offensichtlich sind schließlich die immensen noch vor uns liegenden Kosten, Konflikte um knappe Flächen und resultierenden Verzögerungen beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur.

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Die Armutsenergien

Weil Flächen fehlen, werden “100 % Erneuerbare” kaum in der Lage sein, den enormen Energiehunger von Zukunftstechnologien wie KI zu bedienen: Weil auf diesem Pfad Energie dauerhaft zum knappen Gut wird, wird die deutsche Energiewende zu einem enorm komplexen Projekt voller Konflikte und Showstopper, verlorene Wachstumschancen sind der Preis dieser Energiewende, die in keiner Kostenberechnung auftauchen. Dabei führte ein von verfügbaren Flächen abhängige Energieversorgung schon in der Vergangenheit stets zu Stagnation und Armut. Dabei wäre auch ein anderer Weg möglich.

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Wie tendenziöse Energiewende-Forschung unsere Zukunft verspielt – und was wir dagegen tun können 

Hilf uns, »Deutschlands Energiezukunft« zu modellieren!

Die deutsche Energiewende-Forschung schließt Kernkraft von vornherein aus, über Kosten oder Einsparungen erfährt man so nichts. Jahrelang konnten die Anhänger von »100 Prozent Erneuerbaren« so relativ unangefochten ihre Diskurshoheit behaupten. Für eine offene Debatte über eine alternative Energiewende bräuchten wir dringend unabhängige Modelle, die Alternativen aufzeigen. Leider ist unvoreingenommene Forschung sehr teuer, nur wenige NGOs können sich den Aufwand leisten. WePlanet-DACH hat nun trotzdem einen Vorstoß gewagt und eine Spendenkampagne gestartet. Mit deiner Hilfe wollen wir zeigen, was Deutschland durch einen Wiedereinstieg in die Kernkraft gewinnen kann!

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Fukushima, Jahr 13: Fakten gegen Desinformation und Mythenbildung

von Amardeo Sarma und Anna Veronika Wendland Am 11. März 2024 jährt sich das Große Nordostjapanische Erdbeben (Tohoku-Erdbeben) zum 13. Mal. In Deutschland wird daran vor allem erinnert, weil dieses Erdbeben mit Tsunami zum Mehrfach-Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi führte. Das wiederum war der Anlass zum beschleunigten Atomausstieg der Bundesrepublik, der am 15. April 2023 mit der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke vollendet wurde. Seit 2011 sind viele Falschaussagen über Fukushima in Deutschland im Umlauf. Sie werden auch in diesem Jahr voraussichtlich wieder auftauchen. Wir haben schon umfangreich mit einer Menge Quellen darüber berichtet, aber fassen hier die wichtigsten Punkte noch

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Sieg für die Wissenschaft! Europaabgeordnete stimmen für Neue Gentechnik

Wir haben gewonnen! In drei Jahren intensiver Kampagnenarbeit konnten wir heute hunderte Mitglieder des Europäischen Parlaments überzeugen, Vorschläge zu unterstützen, die die Zukunft der Landwirtschaft revolutionieren, indem sie den Einsatz von Pestiziden, Dünger und fossilen Brennstoffen reduzieren und die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Klimaschocks machen. Die Abgeordneten stimmten für die Unterstützung der so genannten Neuen Genomischen Techniken (NGT). Dabei handelt es sich um bahnbrechende Gen-Editierungstechniken, die den menschlichen Erfindungsreichtum nutzen, um schon heute die Nutzpflanzen der Zukunft zu züchten. Auch dank unserer Kampagne und der Beteiligung von Tausenden von Wissenschaftlern, Landwirten und Umweltschützern ist es uns gelungen, viele Europaabgeordnete zu überzeugen, die

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Breite Unterstützung für Neue Gentechnik

Historische EU-Kampagne „Give genes a chance!“ – Über 1.000 Wissenschaftler demonstrieren in 14 Ländern für die Gentechnik Europa, Dienstag, 6. Februar. Mit beispiellosen Demonstrationen haben mehr als 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in 14 europäischen Ländern auf dem ganzen Kontinent die Abgeordneten des Europaparlaments aufgefordert, sich bei der morgigen entscheidenden Abstimmung im EU-Parlament für die Neue Gentechnik (NGT) einzusetzen. Die Demonstranten von 29 europäischen Universitäten argumentieren, dass die Gen-Editierungstechnologie Pflanzen hervorbringen wird, die weniger Pestizide verbrauchen und widerstandsfähiger gegen Krankheiten und den Klimawandel sein werden – aber nur, wenn Wissenschaftler und Pflanzenzüchter sie außerhalb des Labors einsetzen dürfen. Zu dem seltenen Beispiel von

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„Growing Smarter“: Ein fairer Weg für Landwirtschaft und Forschung in Europa

Die Europäische Union steht an der Schwelle einer Reform, die tiefgreifende Folgen für die Zukunft von Lebensmitteln, Wissenschaft und politischer Unabhängigkeit haben wird. Am 6. Mai 2025 begannen die Trilog-Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Kommission über den Entwurf einer Verordnung, welche Regularien in Zukunft für Pflanzen gelten sollen, die mithilfe Neuer Genomischer Techniken (NGT) entwickelt wurden.

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Wissenschaft und Skepsis: WePlanet@SkepKon

Die „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“, GWUP, lud nach Regensburg zur diesjährigen SkepKon. An drei aufeinanderfolgenden Tagen gab es eine geballte Ladung Wissen zu den verschiedensten Themen: Von Klassikern aus dem Bereich der Pseudowissenschaft über die Herausforderungen und Chancen der KI, über Geschichtsmythen und Verschwörungstheorien bis hin zu den modernen Kulturkämpfen um Geschlechterfragen und Rassismus war für alle Interessen etwas dabei. Als ökomoderne NGO fühlt sich auch WePlanet dem sachlichen, evidenzbasierten Diskurs verpflichtet, und so freuen wir uns, dass viele unserer Mitglieder vor Ort waren und sich an den vielfältigen Diskussionen beteiligten. Gleich viermal waren “WePlaneteers” auch durch Vorträge vertreten:

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Kernenergie in deutschen Medien, die Xte.

Kommentar zum Abschluss des Untersuchungsausschusses Atomausstieg. Eigentlich ist eine Korrektur des Atomausstiegs längst überfällig: zu offensichtlich sind die bereits vor dem Krieg sehr hohen Energiekosten, zu offensichtlich sind die mit einem Energiemix ausschließlich aus Gas und Erneuerbaren einhergehenden geopolitischen Abhängigkeiten (nicht nur vom Russland, sondern auch von China), zu offensichtlich sind die innereuropäischen Konflikte, zu offensichtlich sind schließlich die immensen noch vor uns liegenden Kosten, Konflikte um knappe Flächen und resultierenden Verzögerungen beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur.

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Bis die Balken brechen

Kommentar zum Abschluss des Untersuchungsausschusses Atomausstieg. Eigentlich ist eine Korrektur des Atomausstiegs längst überfällig: zu offensichtlich sind die bereits vor dem Krieg sehr hohen Energiekosten, zu offensichtlich sind die mit einem Energiemix ausschließlich aus Gas und Erneuerbaren einhergehenden geopolitischen Abhängigkeiten (nicht nur vom Russland, sondern auch von China), zu offensichtlich sind die innereuropäischen Konflikte, zu offensichtlich sind schließlich die immensen noch vor uns liegenden Kosten, Konflikte um knappe Flächen und resultierenden Verzögerungen beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur.

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Die Armutsenergien

Weil Flächen fehlen, werden “100 % Erneuerbare” kaum in der Lage sein, den enormen Energiehunger von Zukunftstechnologien wie KI zu bedienen: Weil auf diesem Pfad Energie dauerhaft zum knappen Gut wird, wird die deutsche Energiewende zu einem enorm komplexen Projekt voller Konflikte und Showstopper, verlorene Wachstumschancen sind der Preis dieser Energiewende, die in keiner Kostenberechnung auftauchen. Dabei führte ein von verfügbaren Flächen abhängige Energieversorgung schon in der Vergangenheit stets zu Stagnation und Armut. Dabei wäre auch ein anderer Weg möglich.

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Wie tendenziöse Energiewende-Forschung unsere Zukunft verspielt – und was wir dagegen tun können 

Hilf uns, »Deutschlands Energiezukunft« zu modellieren!

Die deutsche Energiewende-Forschung schließt Kernkraft von vornherein aus, über Kosten oder Einsparungen erfährt man so nichts. Jahrelang konnten die Anhänger von »100 Prozent Erneuerbaren« so relativ unangefochten ihre Diskurshoheit behaupten. Für eine offene Debatte über eine alternative Energiewende bräuchten wir dringend unabhängige Modelle, die Alternativen aufzeigen. Leider ist unvoreingenommene Forschung sehr teuer, nur wenige NGOs können sich den Aufwand leisten. WePlanet-DACH hat nun trotzdem einen Vorstoß gewagt und eine Spendenkampagne gestartet. Mit deiner Hilfe wollen wir zeigen, was Deutschland durch einen Wiedereinstieg in die Kernkraft gewinnen kann!

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Fukushima, Jahr 13: Fakten gegen Desinformation und Mythenbildung

von Amardeo Sarma und Anna Veronika Wendland Am 11. März 2024 jährt sich das Große Nordostjapanische Erdbeben (Tohoku-Erdbeben) zum 13. Mal. In Deutschland wird daran vor allem erinnert, weil dieses Erdbeben mit Tsunami zum Mehrfach-Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi führte. Das wiederum war der Anlass zum beschleunigten Atomausstieg der Bundesrepublik, der am 15. April 2023 mit der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke vollendet wurde. Seit 2011 sind viele Falschaussagen über Fukushima in Deutschland im Umlauf.

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Sieg für die Wissenschaft! Europaabgeordnete stimmen für Neue Gentechnik

Wir haben gewonnen! In drei Jahren intensiver Kampagnenarbeit konnten wir heute hunderte Mitglieder des Europäischen Parlaments überzeugen, Vorschläge zu unterstützen, die die Zukunft der Landwirtschaft revolutionieren, indem sie den Einsatz von Pestiziden, Dünger und fossilen Brennstoffen reduzieren und die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Klimaschocks machen. Die Abgeordneten stimmten für die Unterstützung der so genannten Neuen Genomischen Techniken (NGT). Dabei handelt es sich um bahnbrechende Gen-Editierungstechniken, die den menschlichen Erfindungsreichtum nutzen, um schon heute die Nutzpflanzen der

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Breite Unterstützung für Neue Gentechnik

Historische EU-Kampagne „Give genes a chance!“ – Über 1.000 Wissenschaftler demonstrieren in 14 Ländern für die Gentechnik Europa, Dienstag, 6. Februar. Mit beispiellosen Demonstrationen haben mehr als 1.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in 14 europäischen Ländern auf dem ganzen Kontinent die Abgeordneten des Europaparlaments aufgefordert, sich bei der morgigen entscheidenden Abstimmung im EU-Parlament für die Neue Gentechnik (NGT) einzusetzen. Die Demonstranten von 29 europäischen Universitäten argumentieren, dass die Gen-Editierungstechnologie Pflanzen hervorbringen wird, die weniger Pestizide verbrauchen und

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