Dann hört eben auf zu kochen!

„Just Stop Cooking!“

In weiten Teilen Afrikas sind die Menschen für die tägliche Zubereitung des Essens noch immer von traditioneller Biomasse, Holz und Holzkohle, abhängig. Die Folgen für die Gesundheit der Menschen, die Wälder Afrikas und das Klima sind verheerend. Dennoch blockieren die Industrienationen die Finanzierung von Alternativen wie Flüssiggas, während sie selbst täglich Gas nutzen. Die Journalistin und Wissenschaftskommunikatorin Patricia Nanteza von WePlanet Afrika erläutert im Gespräch, wie die neue Kampagne „Just Stop Cooking!“ diese Doppelmoral aufdeckt und den Weg zu einer schnellen Energiewende ebnet.

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Niels: Patricia, toll, dich hier zu haben. Wir freuen uns sehr auf die kommende Kampagne. Aber zuerst stell dich bitte vor: Wer bist du, und wie bist du zu WePlanet gekommen?

Patricia Nanteza: Danke für die Einladung. Ich bin Patricia Nanteza. Von Hause aus bin ich Journalistin und im Laufe meiner Karriere bin ich in der Wissenschaftskommunikation gelandet. Da die meisten Wissenschaftsthemen, über die wir kommunizierten, auf erheblichen Widerstand stießen, führt dies dazu, sich für Wissenschaft und wissenschaftsbasierte Politik einzusetzen. Das ist wohl eine unvermeidliche Verbindung: Wenn man über Wissenschaft schreibt, setzt man sich letztlich auch für Wissenschaft ein.

Mein Einstieg in die Wissenschaftskommunikation war die Gentechnik oder GMOs. Ich schrieb über ihre Anwendung bei Kochbananen, einem Grundnahrungsmittel hier in Uganda, und setzte mich schließlich für die GMO-Politik in Uganda ein. Diese Arbeit mit der National Agriculture Research Organization führte mich schließlich auch zur Alliance for Science, wo ich Mark Lynas traf. Mark und ich arbeiteten zusammen bei der Alliance for Science, bis ich sie schließlich verließ.

Während meiner Zeit bei der Alliance for Science knüpfte ich Kontakt zu einer Gruppe europäischer Wissenschaftler, die sich damals Ökomodernisten nannten. Sie luden mich ein, mit ihnen über GMOs, GMO-Advokatur und unsere Arbeit in Afrika zu sprechen. So lernte ich die Ökomodernisten als Netzwerk von Wissenschaftsvertretern in Europa kennen. Besonders spannend fand ich ihre Kampagne „Give Genes a Chance“.

Schließlich entwickelten sich die Ökomodernisten zu RePlanet, das später in WePlanet umbenannt wurde. Als sich die ersten WePlanet-Sektionen in Europa zu gründen, wurde ich eingeladen, eine Sektion in Kenia zu gründen, wo ich damals lebte. Kurz darauf zog ich zurück nach Uganda und gründete WePlanet Uganda. Um beide Sektionen zusammenzuhalten und da ich beide leitete, entschieden wir, WePlanet Afrika als gemeinsames Dach zu gründen. Es macht mich stolz, dass heute auch WePlanet Nigeria und Simbabwe zu unserem wachsenden Netzwerk gehören. Wir freuen uns darauf, diese Bewegung zur Förderung der Wissenschaft auf den ganzen Kontinent zu tragen.

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„Just Stop Cooking“: Eine Kampagne.

Niels: Großartig. Dann habt ihr die Kampagne „Just Stop Cooking“ gestartet. Sie beleuchtet ein großes Problem: Gesundheitsfolgen und Entwaldung durch die Abhängigkeit von Holzkohle. Kannst du die Geschichte hinter der Kampagne erzählen?

Patricia: Klar, lass uns ganz am Anfang beginnen. Ursprünglich wollten wir eine Kampagne für die Umwelt, für die Wälder auf dem Kontinent durchführen. UNESCO-Daten zeigen, dass Uganda zu jenen Ländern Afrikas gehört, die ihre Wälder in verheerendem Tempo verlieren. Bei unseren Recherchen nach den genauen Ursachen der Abholzung in Uganda und auf dem Kontinent stießen wir auf die Nutzung von Holzkohle. Unsere Bäume werden gefällt, um entweder Platz für die Landwirtschaft zu schaffen, oder um Holzkohle zum Kochen herzustellen. Bei WePlanet fanden wir, es wäre widersinnig, eine große Aufforstungskampagne zu machen, ohne die die Ursache der Abholzung zu bekämpfen. Und die Ursache ist Holzkohle.

So kamen wir zu einer Kampagne für saubere Energie, die auch eine Kampagne gegen Holzkohle ist. Dies führte uns zu unserer aktuellen Kampagne „Just Stop Cooking“.

Niels: Was brachte euch auf diesen Slogan?

Patricia: Die Weltbank hat die Finanzierung aller fossilen Brennstoffe verboten. Unsere Länder brauchen aber die Weltbankmittel, um fossile Brennstoffe, sei es Öl oder LPG, zu subventionieren. LPG ist Flüssiggas, das wir hier in Uganda und generell im globalen Süden zum Kochen verwenden. Unsere Regierungen können also keine Gelder von der Weltbank erhalten, um LPG zu subventionieren und es für alle zugänglich zu machen. Doch dieselbe Weltbank, beeinflusst von ihren Hauptanteilseignern, zu denen Deutschland gehört, führt auch Kampagnen – zu Recht – gegen Abholzung durch.

Am Energietag der COP28 in Dubai, überreichte, Patricia am 5. Dezember 2023 der Weltbank ein besonderes Geschenk: Ein Stück Holzkohle.

Wenn die Weltbank und ihre Partner wie Deutschland, die USA und Großbritannien, erklären, dass sie keine fossilen Brennstoffprojekte finanzieren werden und zugleich „Stoppt die Abholzung“ fordern, sagen sie im Grunde uns Afrikanern, dass wir einfach aufhören sollen zu kochen: Wir kochen mit Holzkohle. Wenn du uns sagst, wir sollen aufhören, fragen wir: „Was sollen wir stattdessen tun?“ Die offensichtlichste, zuverlässigste und unmittelbarste Lösung wäre LPG. Aber dann heißt es: „Nein, nein, nein, kein LPG. Dafür geben wir euch kein Geld. Geht und nutzt Strom.“ Aber die Stromversorgung auf dem Kontinent ist sehr schwach: Afrika hat 1,5 Milliarden Menschen, und knapp die Hälfte dieser Menschen, also bis zu 750 Millionen, leben tatsächlich im Dunkeln. Sie haben keinen Strom.

Die Frage „Warum nutzt ihr keinen Strom, um euer Essen zu kochen?“ ist also sowohl komisch als auch absurd, da 50 % unserer Bevölkerung keinen Zugang dazu haben. Und für diejenigen, die Zugang haben, ist er nicht verlässlich aber teuer.

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Flüssiggas (LPG) vs. Elektrizität: Zugänglichkeit und Erschwinglichkeit

Niels: Das wäre meine nächste Frage gewesen, du hast sie teilweise schon beantwortet: Warum LPG? Warum keine saubere Energie? Damit verbunden: LPG ist, soweit ich gehört habe, teurer als Holzkohle. Ist das der Fall? Wie lässt sich sicherstellen, dass Familien mit geringem Einkommen Zugang haben? Ist LPG wirklich einfacher zu implementieren als Strom?

Patricia: Absolut. Unter den derzeitigen Umständen ist LPG einfacher und sofort verfügbar. Wir brauchen jetzt eine sofortige Lösung, keine, die erst in sieben Jahren, also nach 2030, kommt. Warum ist LPG einfacher zugänglich als Elektrizität? Weil Elektrizität viel mehr Infrastruktur benötigt. Diese Infrastruktur erfordert immense Investitionen. Bei LPG hingegen musst du lediglich eine Gasflasche kaufen. Selbst wenn du in abgelegenen Dörfern wohnst, ist LPG tragbar und kann ohne neue Infrastruktur zum Verbraucher transportiert werden. Bei Elektrizität ist das weit teurer.

Derzeit nutzen wenn überhaupt sehr wenige afrikanischen Mittelschichtfamilien ausschließlich Strom zum Kochen. Wenn es uns ernst ist mit dem Klima, wenn es uns wirklich ernst ist mit dem Schutz unserer Umwelt und unserer Wälder, dann dürfen wir keine Energie verbieten, die sofort zugänglich gemacht werden kann. Wenn es uns ernst ist mit einer gerechten Energiewende – das heißt eine Energiewende, bei der jeder auf eine sauberere Energiequelle umsteigt, aber individuelle Voraussetzungen berücksichtigt werden – dann sollten wir nichts verbieten, was saubere Energie heute und jetzt für alle auf dem Kontinent zugänglich machen kann.

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Koloniale Heuchelei und die Botschaft der Kampagne

Niels: Bei der Vorbereitung auf dieses Interview wurde mir klar, dass ich selbst regelmäßig Flüssiggas zum Kochen verwende, nämlich jedes Mal, wenn ich mit unserem Wohnmobil in den Urlaub fahre. Das ist in wohlhabenden europäischen Ländern recht typisch: Man benutz LPG beim Campen oder für den Gasgrill. Gleichzeitig verbietet die Weltbank die Finanzierung der Nutzung in anderen Teilen der Welt. Ziemliche Doppelmoral, oder?

Patricia: Absolut. Das ist die Heuchelei, die wir in dieser Kampagne anprangern. Lassen wir die Weltbank mal einen Moment außer Acht und schauen uns die Menschen an, denen die Weltbank gehört, denn sie sagen der Weltbank, welche Politik sie verabschieden muss. Wie ich bereits erwähnte, sind die Top drei Länder die USA, Deutschland und Frankreich oder Großbritannien, eins von den beiden. Während ihr also in Deutschland LPG verwendet, und während ihr täglich LNG, also Erdgas, überall in eurem Land und überall in Europa zum Heizen nutzt, dreht ihr euch dann um und sagt uns, dass wir, nur weil wir keine souveräne Finanzierung haben, keinen Zugang zu LPG erhalten können. Und dies, obwohl eure Leute in euren Hinterhöfen täglich LPG und LNG verwenden.

Das ist kolonialistische Heuchelei. Unsere Kampagne umgeht die Weltbank und wendet sich an die Stakeholder, eure Regierungen, die deutsche Regierung. Wir fordern: „Stoppt diese koloniale Heuchelei.“ Wir sehen, dass ihr genau das tut, was ihr uns verbietet. Muss ich an die Daten erinnern, die zeigen, welche Länder am meisten zur Umweltverschmutzung beigetragen haben, und welche am wenigsten? Welche Länder haben am meisten zur globalen Erwärmung beigetragen, unter der wir nun leiden, und tragen noch heute bei? Afrika hat einen winzigen Bruchteil beigetragen – 3 Prozent als Kontinent, weniger als ein Prozent, wenn man nur Subsahara-Afrika ohne Südafrika betrachtet. Wenn also jemand die Last der Abkühlung unserer Umwelt, der Reduzierung von Emissionen tragen muss, dann sollte es der globale Norden sein, nicht der globale Süden, der tatsächlich immer noch Biomasse-Brennstoffe verwendet. Wenn irgendjemand das Bohren nach mehr Gas, die Nutzung von Gas beenden muss, dann sollte es der globale Norden sein, nicht der globale Süden.

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Erfolgsgeschichten

Niels: Ihr habt auch einen kurzen Film für die Kampagne gedreht. Habt ihr auch Erfolgsgeschichten zu erzählen? Gibt es Familien, die von Holzkohle auf Gas gewechselt haben? Ich habe den Film noch nicht gesehen, daher bin ich sehr neugierig auf positive Geschichten.

Patricia: Während der Dreharbeiten wollten wir zeigen, wie es tatsächlich ist, mit Brennholz zu kochen. Das wirst du in der Dokumentation sehen. Sie spielt auch satirisch auf die Groteske der Weltbank und des globalen Nordens an, die uns sagen, wir sollten weder Biomasse noch LPG verwenden, was im Grunde bedeutet, dass wir nicht kochen sollen. Afrika verspricht also: „Hey, wir werden nicht kochen“, aber das ist natürlich nur Satire. Wir wollen die koloniale Heuchelei aufzeigen.

Während der Dreharbeiten fragten wir die Leute: „Würdet ihr auf LPG umsteigen?“ Jeder sagte ohne zu zögern „ja“. Wir würden etwas Bezahlbareres und Saubereres lieben, aber alle nannten das Kostenproblem: „Sehen Sie, Gas ist teuer, und dann brauche ich einen Kocher. Woher soll ich so viel Geld nehmen?“ Auf diese Bedenken stießen wir sowohl in ländlichen Räumen als auch in Städten.

Wenn wir LPG etwas erschwinglicher und sicherer machen könnten, würden fast alle Haushalte von Biomasse auf LPG umsteigen. Wie können wir das erreichen? Indem die Weltbank unsere Regierungen finanziert. Dann können unsere Regierungen uns Subventionen gewähren oder die Steuern auf LPG senken, und es dann universell erschwinglich und zugänglich machen. Diese beiden Dinge müssen Hand in Hand gehen: Ist LPG zwar erschwinglich, aber sehr weit entfernt, besonders für Menschen in ländlichen Gebieten, dann wird es nicht angenommen werden. Es muss näher an die Menschen herangeführt werden.

Unsere Erfolgsgeschichte ist die Familie, die uns für die Dreharbeiten in ihrem Haus beherbergte. Wir ließen der Frau einen Gasherd da. Wir blieben in Kontakt, und sie nutzt den Kocher für schnelle Mahlzeiten. Als die Gasflasche leer war, riefen sie mich an und fragten: „Wie füllen wir das jetzt nach?“ Ich sagte ihnen: „Gehen Sie einfach zur nächsten Tankstelle, und es wird nachgefüllt.“ Und das taten sie auch. Dies zeigt: Wäre Geld kein Hindernis, könnten wir LPG in Gemeinden einführen, und sie würden sie es definitiv annehmen.

Christine, die das Filmteam der Kampagne während der Dreharbeiten beherbergte, kocht Brei auf ihrem LPG-Herd.

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Ein Aufruf zum Handeln für den globalen Norden und die Zukunft von WePlanet Afrika

Niels: Das war sehr aufschlussreich. Abschließend, welche Botschaft würdest du der Öffentlichkeit vermitteln wollen, insbesondere an ein Publikum im globalen Norden? Wie können sie helfen?

Patricia: Lass mich unseren Freunden im globalen Norden drei Vorschläge machen. Du kannst alle drei wählen oder ein oder zwei, je nachdem, was für dich zugänglich ist.

Erstens: Schreibe Petitionen an deine Regierungen und fordere sie auf, der Weltbank zu sagen, sie solle das Verbot der LPG-Finanzierung für den globalen Süden aufheben. Allein diese kleine Aktion, vielleicht das Unterschreiben der WePlanet-Petition, setzt etwas in Bewegung. Du wirst Wälder im großen Maßstab schützen. Anstatt nur einem Baum zu pflanzen oder hundert Bäume zu finanzieren, kannst du über deine Regierung die Weltbank auffordern, das Verbot für LPG aufzuheben, und so viele Quadratkilometer Wald retten.

Zweitens: Hör auf, dein Geld an grüne NGOs zu spenden – die großen grünen NGOs haben dazu beigetragen, die Weltbank zu zwingen, ein Verbot für die Finanzierung von LPG zu erlassen, denn dieses Verbot wurde von zwei Kräften forciert: von Regierungen und von NGOs. Hör also auf, dein Geld an NGOs zu geben, die vorgeben, die Umwelt zu schützen, indem sie die Weltbank dazu zwingen, Verbote für LPG zu erlassen. Entzieh diesen Organisationen, die uns im Zeitalter der Biomassebrennstoffe festhalten und zum Tod von 700.000 Frauen und Kindern durch Luftverschmutzung in Innenräumen beitragen, deine Unterstützung. Gib deine Spenden Organisationen, die tatsächlich pro-Umwelt und pro-Mensch sind. Schau dir die Organisationen, die dein Geld wollen, genau an: Was tun sie? Welche Politik vertreten sie tatsächlich vor Ort? Und dann gib dein Geld an Organisationen, deren Werte mit deinen Werten übereinstimmen.

Schließlich Drittens, was du als Einzelperson tun kannst, ist natürlich, unsere Kampagne zu verstärken. Kern der Kampagne ist eine Petition. Das Video, über das du gesprochen hast, wird ein weiterer Teil sein. Schon das Ansehen und Teilen des Videos stärkt unsere Stimme. Auch der begleitende Report gehört dazu und wir hoffen, dass er weit verbreitet wird. Dass Menschen unsere Geschichte lesen und teilen und über dieses Problem sprechen, ist Unterstützung genug.

Also, dieser drei Möglichkeiten: Petition an die Regierung unterschreiben. Höre auf, NGOs zu unterstützen, die nicht für mehr Menschlichkeit kämpfen. Stärke unsere Stimmen.

Niels: Großartig. Dann habe ich nur noch eine letzte Frage, der Blick in die Zukunft: Wo siehst du die Kampagne in fünf oder zehn Jahren? Und wo siehst du WePlanet Afrika? Wie sind eure Pläne für die Zukunft?

Patricia: Bis 2030, in fünf Jahren, setzen wir uns für eine Übergangslösung ein, nämlich LPG. Wir sind hoffnungsvoll, dass es sofort umgesetzt werden kann.

Aber was passiert nach 2030? Das wird der Punkt sein, an dem wir uns in Richtung Nachhaltigkeit, in Richtung wirklich emissionsfreie Energie und Energiesicherheit bewegen wollen, wo jeder 24 Stunden am Tag Zugang zu sauberer Energie hat. Und genau hier kommt unsere Kampagne Nuclear for Africa ins Spiel. Wir setzen uns dafür ein, dass unseren Regierungen finanziell geholfen wird, um Kernkraftwerke zu bauen, um die bestehende Energieinfrastruktur auszubauen. Wir sind sehr froh, dass die Weltbank das Verbot der Kernenergie aufgehoben hat und dass wir als WePlanet einen, wenn auch kleinen, Beitrag zu dieser Kursänderung leisten konnten.

Kurz gesagt: Wenn es um Nachhaltigkeit geht, treten wir langfristig für ein Afrika und allgemeiner einen globalen Süden ein, der zu 100 Prozent aus emissionsfreien Energiequellen versorgt wird: Wasserkraft, Solar, Wind, Kernkraft, Geothermie. Ich habe festgestellt, dass viele Menschen uns missverstehen: Sie denken, wir seien pro-LPG, oder wir seien pro-Kernkraft. Nein, wir sind energietechnologisch neutral. Wir sind pro-Mensch. Wir sind pro-Umwelt. Deshalb sind wir pro-Solar, sind pro-Wind, pro-Geothermie, pro-Kernkraft, pro-Wasserkraft. Wie man sagt: „Gemeinsam sind sie stark.“ Wir wollen alle sauberen Energiequellen, am besten schon bis 2030.

Niels: Ein toller Abschluss! Vielen Dank für deine Zeit. Ich hoffe, es hat dir gefallen, und ich wünsche euch viel Erfolg mit der Kampagne. Hoffentlich werden wir erleben, dass die Weltbank das Verbot der Förderung von Flüssiggas aufhebt, so wie sie es mit der Kernenergie getan hat.

Patricia: Danke für die Einladung! Auf Wiedersehen.
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Das Interview wurde auf englisch geführt. Verantwortlicher Übersetzer: Niels
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